Tommy Hilfiger

Willkomen im Tommy Hilfiger Markenshop

Mit Jeans und Streetwear in den Modeolymp. Wie der amerikanische Designer Tommy Hilfiger seine Mode trotz anfänglicher Geldprobleme etablierte und das rot-weiß-blaue Logo als Sinnbild des American Dream in aller Welt erfolgreich positionierte.

Thomas Jacob Hilfiger wurde 1951 im Bundesstaat New York geboren. Hilfiger hat acht Geschwister und entstammt einer irisch-katholische Familie. Er ist der zweitälteste Sohn. Mit 18 Jahren verließ er die Schule, um im Handel zu arbeiten und verzichtete bewusst darauf, seine Schuldbildung fortzusetzen. In Kooperation mit zwei Freunden brachte Hilfiger 1969 geringe 150 Dollar in die Gründung seiner ersten Boutique in New York mit ein und machte sich selbstständig.
Hilfiger tauft sein erstes Modegeschäft auf den Namen „People's Place“ und betrieb im Alter von 26 Jahren insgesamt zehn Boutiquen, in denen er später auch seine frühen Entwürfe anbot. Anfang der 80er Jahre wurde der angehende Designer in seinen geschäftlichen Unternehmungen hierbei noch von dem Lizenzinhaber von Vanderbilt Jeans unterstützt, musste nach dessen Insolvenz jedoch alle Kräfte mobilisieren, um die Marke retten zu können. Auf dieser Basis gründet Hilfiger im Jahr 1984 schließlich sein eigenes Label Tommy Hilfiger Inc. Seine ersten Entwürfe erscheinen unter dem Markennamen Tommy.
Zu seinem großen Durchbruch bei den amerikanischen Jugendlichen verhalf  Tommy Hilfiger der US-Rapper Snoop Doggy Dog, der in einem Hemd von Tommy im amerikanischen Fernsehen auftrat. Hilfiger verpasste seiner Mode mit diesem ersten Hype einen noch jüngeren Look und konzentrierte sich auf urbane Streetwear. In den Anfangszeiten der Marke Tommy waren es besonders Poloshirts und weit geschnittene Jeans, die die Marke bei den Jugendlichen beliebt machten. Im Jahr 1990 erwirtschaftete der Designer so mehr als 25 Millionen Dollar Umsatz und ging mit seinem Label wenig später an die Börse. Auch erweiterte Hilfiger seine Kollektionen um Damen- und Kindermode. 2006 verkaufte Hilfiger seine Modefirma für insgesamt 1,6 Billionen Dollar an ein Investmentunternehmen.
Hilfiger betreibt heute insgesamt zehn Produktlinien. Charakteristisch ist das rot-weiß-blaue Logo des Labels, dessen Farben sich an denen der US-amerikanischen Flagge orientieren und der Marke zu einem typisch amerikanischen Image verhalfen. Hilfiger griff mit seiner Mode den amerikanischen Collegestil der 70er Jahre auf und machte sich vor allem auch mit Outdoor-Mode einen internationalen Namen. Sein All-American Style wird heute von jungen Erwachsenen auf der ganzen Welt geschätzt und getragen. Für Furore sorgte Hilfiger auch mit seinen Parfüms, von denen der Duft „Tommy“ der populärste ist. Wenig bekannt ist, dass Hilfiger seit 2004 eng mit seinem Designerkollegen Karl Lagerfeld zusammenarbeitet und sogar dessen Kollektionen übernommen hat. Heute entwirft Hilfiger auch Haute Couture, präsentiert seine Entwürfe auf international beachteten Modenschauen und stattet Prominente für Preisverleihungen oder Premieren mit seiner Mode aus. Nachdem Tommy Hilfiger in den 80er Jahren zusammen mit anderen US-Modelabels wegen schlechter Arbeitsbedingungen der chinesischen Näherinnen in die negative Presse geriet, konzentriert sich der Designer auch auf verbesserte Produktionsmethoden und -umgebungen.

Der US-Designer Tommy Hilfiger startete sein Business mit einem Jeansladen und zählt mit seinen typisch amerikanischen Kollektionen zu den großen Modemachern.

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